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Nachrichten

Unternehmensbesichtigungen der Siegfried Marcus Schule

Im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichts haben wir für die 9. Klasse der Malchiner Regionalschule drei Betriebsbesichtigungen parallel organisiert.

So hatten die 22 Mädchen und Jungen die Wahl zwischen der Malchiner Stadtverwaltung, dem Piktinwerk Cargill und dem Familienbetrieb Isolierung und Verschäumung Swienty.

Dabei stellte sich ein Ausbildungsberuf als besonders zukunftsträchtig heraus! Der recht kompliziert klingende Beruf des Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutzisolierer ist gerade jetzt in Zeiten der Energiekrise eine der gefragtesten Dienstleister, so Geschäftsführer Michael Swienty. Das ist wenig verwunderlich, denn bei den steigenden Energiepreisen sind Unternehmen aus der Kälte- und Wärmeindustrie daran interessiert ihren Energiebedarf so niedrig als möglich zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine wichtige Stellschraube die Isolierung von Rohren. So hat der Familienbedtrieb von Reinhard Swienty seit diesem Jahr noch mehr Kundenanfragen und ist bestrebt diesen gerecht zu werden. Das geht natürlich nur mit ausreichend geschultem Fachpersonal. Daher bildet der betrieb seit Jahrzehnten aus und möchte auch im nächsten Jahr wieder einem jungen Menschen die Möglichkeit bieten einen zukunftssicheren Beruf zu erlernen.

Für den Beruf der Verwaltungsfachangestellten interessierten sich sechs Mädchen der 9. Klasse und schnupperten bei Frau Steinbrink und Frau Puttich in die Aufgaben eines Ordnungsamtes und die vielfältigen Tätigkeiten des Standesamtes. Ein Blick in die alten Archieve durfte dabei nicht fehlen.  

Zur selben Zeit empfing Christiane Orlowski sieben Jungen der Siegfried Marcus Schule bei dem Lebensmittelbetrieb Cargill. Nach einer informativen Präsentation über die Entstehung und die weltweite Präsenz von Cargill ging es kurz in die Theorie des Herstellungsprozesses von Pektin. Die aufwendigen chemischen Abläufe zur Herstellung des Bindemittels erklärte Frau Orlowski einfach und verständlich. Im Anschluss an den theoretischen Teil ging es dann in die Produktions- und Lagerhallen, wo ein Jungfacharbeiter die Führung übernahm.