„Die Folgen der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben weiterhin Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in M-V. Die Unternehmen im Land stellen sich diesen Herausforderungen täglich mit großem Engagement. Für die Landesregierung steht im Mittelpunkt, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten und zu stärken. Gemeinsam mit dem Bund arbeiten wir derzeit an einer Verbesserung der Rahmenbedingungen, um geeignete Unterstützungsmöglichkeiten für die Betriebe zu finden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.
Netzwerk RUN leistet wichtigen Beitrag für wirtschaftliche Entwicklung der Region
Das Regionale Unternehmernetzwerk Mecklenburgische Schweiz e.V. (RUN) vertritt 65 Mitgliedsbetriebe mit 2.300 Beschäftigten und etwa 180 Auszubildenden. Ziel ist die Weiterentwicklung des Wirtschaftspotenzials in der Region. Schwerpunkte sind Nachwuchskräftegewinnung, Fachkräftesicherung, Regionalentwicklung sowie die Förderung von Wirtschaft und Tourismus. Die Mitgliedsbetriebe sind vorrangig kleine und mittlere Unternehmen aus den Bereichen Baugewerbe, Handwerk und der Industrie. Zudem gibt es die Möglichkeit für Kommunen, Mitglied zu werden. Unter anderem sind die Städte Malchin, Stavenhagen, Demmin und Neukalen dabei. „Das Netzwerk leistet einen wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Indem die Interessen der Mitglieder gebündelt werden, kann das Netzwerk als eine wirkungsvolle Einheit nach außen auftreten. Dadurch wird der ländliche Raum wirtschaftlich gestärkt. Vor allem das eigene Azubi-Portal des Netzwerkes trägt dazu bei, junge Menschen gezielt in die Unternehmen der Region zu bringen. So wird eine der drängendsten Herausforderungen der wirtschaftlichen Entwicklung etwas abgemildert“, sagte Meyer.
Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Netzwerk aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ derzeit in Höhe von über 170.000 Euro.
