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Nachrichten

Traditionelles Weihnachtsessen des Regionalen Unternehmensnetzwerkes

Bei dem diesjährigen traditionellen Weihnachtsessen gab es regen Austausch zwischen Landtagsabgeordneten, Bürgermeistern, langjährigen und neuen Mitgliedsbetrieben.

Bei einem drei Gänge-Weihnachtsessen wurde die vier neuen Mitgliedsbetriebe begrüßt und das Jahr zum einen rückblickend ausgewertet als auch der Fokus auf das kommende Jahr gerichtet.

So haben wir uns dem Thema der zukünftigen Sicherung der medizinischen Versorgung angenommen und bündeln seit diesem Jahr die Interessen der Städte und Gemeinden, um als Region für Ärztenachwuchs zu werben, Zusammenkünfte zu moderieren, bei Ärztestammtischen zu unterstützen und mit der Kassenärztlichen Vereinigung Aktivitäten in der Region zu planen. Ein weiteres Thema, womit sich Bürgermeister ebenfalls beschäftigen müssen, ist die Energiekrise. Auch da geben wir mit einer organisierten Veranstaltung im Januar Unterstützung. Die Landesenergie- und Klimaschutzagentur MV hat sich u.a. auf kommunalen Klimaschutz spezialisiert und wird zu diesem Thema am 16. Januar in Demmin referieren. Außerdem planen nach der Reuterstadt Stavenhagen, nun auch die Gemeinde Ivenack und die Hansestadt Demmin einen Unternehmertag, den wir mit gestalten werden.

Durch Angebote zur Energieeffizienz und Informationen zu erneuerbaren Energien werden wir auch weiterhin unsere Unternehmer 2023 unterstützen. Zudem werden wir das Thema Cybersecurity und digitale Themen bespielen. Dabei wird es insbesondere um Sichtbarkeit, Nutzerfreundlichkeit in der digitalen Welt gehen, um das mobile digitale Homeoffice, um digitale Arbeitswelten und um das Marketing 4.0, wo Vermarktung immer mehr auf Digitalisierung trifft. All diese Themen holen wir in die Region und damit zu unseren Unternehmern. Dabei greifen wir auf kompetente Kooperationspartner und Institutionen zurück, wie die Clausohm-Software GmbH, die Agentur ZoneEinz, die Wirtschaftsförderung MSE, MVeffizienz und viele weitere.

Doch unser größter Fokus gilt weiterhin der Nachwuchskräftegewinnung. Dazu wird es im kommenden Jahr unzählige Maßnahmen geben. Wir werden weiterhin Unternehmensbesichtigungen organisieren, aber auch mit Kooperationspartnern, wie dem Bildungszentrum Nordost oder der Peter Jensen Stiftung individuelle Projekte umsetzen. Von der „Handwerker-Live Stunde“ bis hin zum Projekt „Puzzle dir deine Zukunft“ werden wir zusammen mit den Ausbildungsbetrieben tolle Angebote in die weiterführenden Schulen holen.  
In der Öffentlichkeitsarbeit wird es einen neuen Baustein geben. Mit einer Interviewreihe, die wir mit Auszubildenden führen, welche durch unsere Arbeit an ihre Ausbildungsstelle gekommen sind, veröffentlichen wir dann jeden Monat eine neue Story.  
Zudem erweitern wir unsere Messetätigkeit, indem wir erstmals auf der Vocatium in Neubrandenburg präsent sein werden. Dazu haben wir unsere Flyer nicht nur verbessert, sondern auch in doppelter Auflage gedruckt. Auf 5.000 Flyer werden neben 60 unterschiedlichen Ausbildungsberufen jetzt auch duale Studiengänge beworben.    

In der Bildungsarbeit werden wir den Blick 2023 auf außerschulische Bildungsangebote lenken. In diesem Bereich gibt es in der Region ein so vielfältiges und spannendes Angebot, wie z.B. das „Wasserwerk der Zukunft“ und das Netzwerk „Lernen im Fluss“. Den Auftakt machen wir am 1. Februar, wo ich als Koordinatorin SCHULEWIRTSCHAFT in die kultur.schule nach Malchin einlade. Bei der Veranstaltung wird es um die außerschulischen Bildungsstandorte rund um den Kummerower See gehen und deren Sichtbarkeit. Dazu werden wir u.a. dem MINTforum MV als auch dem neuen MINT-Cluster „MINT4MSE“ die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren.

Wir hoffen, mit unserer Arbeit auch im kommenden Jahr einen Beitrag zur Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region rund um den Kummerower See leisten zu können und freuen uns natürlich immer auf weitere Ideen und Themen.